Erlebnisbericht Lenzburg & KI
Beim Thema Mittelalter machten wir eine spannende Exkursion auf die berühmte Lenzburg. Die Erlebnisberichte verfassten wir aus der Sicht von Personen, die im Mittelalter auf dem Schloss Lenzburg lebten. Wir durften dabei keine neuzeitlichen Begriffe und Gegenstände verwenden. Für die Berichte haben wir 3 verschiedene KIs als Hilfsmittel verwendet. Man muss jedoch immer überprüfen, was die KI einem sagt, denn sie hat nicht immer Recht!
Die 3 verwendeten KIs:
- PeerTutor: Dies ist ein Tutor, der Tipps gibt, was wir in einem Text inhaltlich noch verbessern können. https://peer-ai-tutor.streamlit.app/
- LanguageTool: Diese KI gibt Vorschläge für Korrekturen. https://languagetool.org/de.
- Fobizz: Auf Fobizz haben wir dann mit einer Bild-KI Portraits zu unseren Figuren der Berichte erstellt. https://fobizz.com/de/
Zwei der Berichte könnt ihr unten lesen. Viel Spass!
Grafin Kathanna
Hallo!
Ich stelle mich direkt aus dem Mittelalter vor als Gräfin Kathanna. Ich werde euch über diese Zeit erzählen.
In eurer Zeit ist das Mittelalter schon lang vorbei, und zwar dauerte es von 500 nach Christus bis zu 1500 nach Christus.
Im Mittelalter gibt es insgesamt drei Stände. Der erste Stand heisst Klerus, die Leute aus dem zweiten Stand sind die Adligen und die aus dem dritten sind die Bauern. Bauern gibt es am meisten. Die Bauern müssen immer hart arbeiten und Teile von ihrem Lohn abgeben. Der Adel hat es gut, aber nicht so gut wie der Klerus, denn die Menschen vom Klerus sind auf einem höheren Stand. Doch beide bekommen immer die Steuern der Bauern.
Doch wer über alle herrscht, ist natürlich der König. Der König heisst Rudolf, man sagt, er hat eine grosse Nase und viel Humor. Die höheren Ränge, z. B. der Klerus haben die Ehre, näher beim König zu sitzen. König Rudolf zieht manchmal durch das Land. Ist er auf einer Burg zu Besuch, nennt man das “Hoftage”. Die meisten Könige und Ritter tragen einen Löwen auf ihrem Gewand oder an ihrer Rüstung, denn der Löwe steht für Macht, Stärke und Kühnheit. Der König hat ausserdem ein Zepter, eine Krone und einen Reichsapfel. Diese Dinge sind die Herrschaftszeichen. Ausserdem gibt es noch das sogenannte Siegel. Das Siegel dient zur Beglaubigung von wichtigen Schriftstücken. Im Mittelalter schreibt man übrigens mit einer Federkiel und Eisengallustinte.
Auf der Lenzburg herrschte vor meiner Zeit Graf Ulrich mit seiner Gräfin. Doch er hatte keine Nachkommen, also übernahm Kaiser Barbarossa. Die Lenzburg gehörte den Eidgenossen von Bern, dann den Habsburgern und jetzt den Herren von Aarau. Auf Schloss Lenzburg gibt es einen Ofen mit Einbuchtungen, die dafür gedacht sind, dass dies dem Raum mehr Wärme abgibt. Die Zisterne ist die Lebensader der Burg, denn ohne Wasser kann man nicht leben. Der Brunnen der Lenzburg ist 51 Meter tief. In einem Jahr kann man in unserer Zeit etwa 6 Meter tief graben, also brauchte man für den ganzen Brunnen 8 Jahre und 6 Monate. Der älteste Teil der Lenzburg ist in eurer Zeit 900 Jahre alt. Auf der Lenzburg gibt es einen grossen Innenhof, wie bei den meisten Burgen. Tore erfüllen den Zweck, dass man sie kontrollieren und gut bewachen kann.
Wenn wir Ritter werden wollen, müssen wir adelig sein, denn ein einfacher Bauer darf kein Ritter sein.Wenn man Ritter werden will, dann beginnt man die Ausbildung mit 7 Jahren. Zuerst wird man Page, dann Knappe und danach Ritter. Mit 20 -21 Jahren wird man zum Ritter geschlagen. Das Schwert des Ritters ist sehr viel wert. Das Schwert und die Lanze sind die wichtigsten Waffen. Es gibt drei Helmarten, nämlich den Vollhelm (der den Kopf vollständig bedeckt, ausser den Augenlöchern), den Nasalhelm und den Topfhelm. Das Kettenhemd des Ritters wiegt 9-10 kg und besteht aus tausenden von einzelnen Ringen. Darunter zieht der Ritter einen gepolsterten Mantel an. Es gibt ausserdem die Metallrüstung, die nach dem Kettenhemd erfunden wurde. Sie wiegt ungefähr 27-30 kg.
Wenn man Mord oder was anderes Schlimmes begangen hat, muss man in das Gefängnis, dort, wo Folter durchgeführt wird. Dies macht man mit Folterinstrumenten, z.B. werden einem die Arme nach hinten zusammengebunden und hochgezogen bis die Schulterblätter es nicht mehr ertragen können. Wegen der Schmerzen gestehen die Menschen meist alles, auch wenn sie unschuldig sind.
Wenn man im Mittelalter im Kloster lebt, gibt es viel mehr Hygiene als draussen bei den Bauern und ihren Höfen. Man ist man im Kloster besser vor der Pest geschützt. Denn als die Pest vor einigen Jahren war, sind viele Menschen gestorben.
Das Durchschnittsalter in meiner Zeit ist etwa 30 Jahre. Und die Pferde werden auch nicht besonders alt und gross, sondern nur ungefähr 1,3 m hoch.
Viele Grüsse aus dem Mittelalter
Eure Gräfin Kathanna
Hilfsmittel:
- Überarbeitung nach Feedback durch PeerTutor, https://peer-ai-tutor.streamlit.app/, 25.11.2024
- Erstkorrektur mit LanguageTool, https://languagetool.org/de, 25.11.2024
- Portrait: Gräfin Kathanna, Stable Diffusinon XL, “Porträt einer 18 jähriger Frau mit dunkelbraunen Haaren und braune Augen mit einem goldenen Kleid die auf einem braunem Pferd sitzt”, 25.11.2024
Edelmann Albert Rüdiger
Ich bin Albert Rüdiger und ich begrüsse euch herzlich zu meinem Erlebnisbericht aus dem Mittelalter und über die Lenzburg.
Die Lenzburg ist eine Burg aus dem Mittelalter. Das älteste Gebäude der Lenzburg ist 900 Jahre alt und es steht noch ganz.
Die Lenzburg hat einen grossen Innenhof mit einem grossen Garten und einem Brunnen. Der Brunnen ist sehr tief, um die 50 Meter. Die Arbeiter können in unserer Zeit 6 Meter im Jahr in die Tiefe graben, das heisst um die 9 Jahre brauchten sie, um diesen Brunnen zu bauen.
Unser König zieht oft von Ort zu Ort, wenn er dann zurückkommt, nennen wir dies die Hoftage.
Unser König ist auch lustig und hat viel Humor und eine lange Nase. Je höher unser Rang ist, desto näher sitzen wir beim Essen neben dem König.
Unsere Lenzburg steht auf einem grossen Hügel. Wir wurden schon von den Eidgenossen von Bern angegriffen und Bern übernahm die Burg. Heute gehört die Burg wieder uns. Eine Zeit lang ging es gut, doch dann gab es keine Nachkommen, also ist nun ein Freund vom Kaiser Barbarossa zum Burgherrn geworden.
Die Burgen im Mittelalter sind nicht immer die gemütlichsten Orte. Ich empfinde unsere Burg wirklich nicht als meinen Lieblingsort. Es ist kalt und dunkel. Vor allem im Winter. Auch die Toiletten sind nicht die besten, wir nennen sie Klosett. Man sitzt wie auf einer eurer Toiletten, aber es gibt keine Spülung. Die Geschäfte fallen einfach nach unten in einer Kiste und wenn sie voll ist, leert man sie aus. Manchmal läuft alles auch einfach der Burgmauer hinab.
Bei uns gibt es viele Kriege. Für Kriege braucht man eine Rüstung. Die besteht aus einem gepolsterten “Mantel”, darüber ein 9-10kg schweres Kettenhemd, bestehend aus 1000 einzelnen kleinen Ringen. Über das Kettenhemd trägt man eine Metallrüstung, die 27-30 kg schwer ist.
Waffen gibt es natürlich auch, z.B. eine lange Lanze und ein Schwert. Das Schwert ist bei uns sehr teuer. Helme brauchen wir auch. Es gibt drei Arten von Helmen, einer davon ist der Vollhelm. Ich finde diesen Helm sehr gut und sehr sicher. Es gibt auch noch den Nasalhelm und den Topfhelm.
Nicht jeder kann zum Ritter geschlagen werden. Als Erstes wird man Page, danach Knappe und am Ende Ritter. Aber um ein Ritter zu werden, muss man ein Adliger sein, Bauern können bei uns im Mittelalter keine Ritter werden. Die Bauern sind im Mittelalter nicht gerade diejenigen, denen es am besten geht, denn jedes Jahr müssen sie Steuern zahlen und das ganze Geld bekommt der Adel und der Klerus. Bauern gibt es zu unserer Zeit ziemlich viele.
Wir Menschen auf der Burg schreiben nicht mit Stiften wie ihr, im Gegenteil, wir schreiben mit Federn. Im Mittelalter macht man das halt so.
Bei uns läuft es nicht immer alles gut. Manchmal werden Leute bestraft, gefoltert oder es kann es die Todesstrafe geben.
Das Mittelalter ist wirklich nicht einfach, es dauert von 500 n.Chr. bis 1500 n.Chr. Wir Menschen werden durchschnittlich 30 Jahre alt, für uns ist das ein normales Alter zum Sterben.
So, nun habe ich euch einiges über meine Zeit erzählt. Danke für eure Aufmerksamkeit!
Hilfsmittel:
- Überarbeitung nach Feedback durch PeerTutor, https://peer-ai-tutor.streamlit.app/, 25.11.2024
- Erstkorrektur mit LanguageTool, https://languagetool.org/de, 25.11.2024
- Portrait Edelmann, Stable Diffusion XL, “A portrait of a 20-year-old nobleman from the Middleages and with short hair to the shoulder”, 18.11.2024