Calliope Servomotor Projekte

Die Calliope Mini ist ein eigener kleiner Computer. Er ist sehr leistungsfähig, kann kleine Maschinen betreiben und man kann an ihm verschiedene Dinge anschliessen. z.B. einen Servo-Motor (mit diesem haben wir Projekte gemacht) oder kleine Sensoren, welche die Luftfeuchtigkeit messen. Also kann man mit dem Calliope ziemlich viel machen.

Als erstes haben wir gelernt, was ein Servo-Motor überhaupt ist. Wie wir erfahren haben, ist der Servo-Motor ein kleines Gerät. das sich um 180 Grad drehen kann.  Fast wie ein Scheibenwischer.

Einmal ist Lorenz zu uns gekommen. Er ist Dozent an der FHNW. Und hat uns zugeschaut und uns auch ein paar Sachen gefragt. Er war sehr fasziniert und fand es auch sehr toll.

Dann haben wir Jørn kennengelernt. Er hat sich aus Berlin per Zoom in unseren Unterricht zugeschaltet. Jørn Alraun ist der Gründer und Geschäftsführer von Calliope. Ihn fasziniert die Entwicklung von digitalen Bildungsangeboten und Lernspielzeugen. „Kinder und Jugendliche sollen in der Schule Handlungskompetenz und die Möglichkeit zu einer kritischen, vor allem aber auch kreativen Auseinandersetzung mit der digitalen Welt erhalten – um einen sinnvollen Umgang mit IT zu lernen und die digitale Zukunft mitzubestimmen.” Dies sagt er. Wir stimmen dem zu. Es macht Spass und zeigt uns, was alles möglich ist mit einem so kleinen Computer.

Nachdem wir Jørn kennengelernt habn, hat er uns den Verteilerblock gezeigt. Diesen Block haben wir später auch noch für ein eigenes Projekt benutzt. Wir haben diesen Block benutzt um einen automatischen Farbenwechsel je nach Neigung oder Geschwindigkeit der Calliope zu programmieren.

Eines Morgens erhielten wir noch hohen Besuch vom Regierungsrat. Monica Gschwind, die Vorsteherin der Bildungs- Kultur – und Sportdirektion, und Beat Lüthy, der Leiter des Amtes für Volksschulen, haben uns besucht. Sie haben uns sehr interessiert zugeschaut und haben sich alles genau angeschaut und verschiedene Fragen gestellt.

Später einmal sind 12 Lehrer aus dem Kanton Schwyz zu uns gekommen, damit sie sich ansehen können, was wir so machen. Die Lehrer haben sich in Gruppen aufgeteilt und sind immer gruppenweise zu uns gekommen.

Vor Weihnachten haben wir noch ein zusätzliches Projekt gestartet und zwar eine Weihnachtskugel, die leuchtet je nach dem, wie man sie neigt. Diese Arbeit konnte man auch an den Weihnachtsbaum hängen.

Wir haben alle eigene Projekte mit dem Servo-Motor gemacht. Alle haben etwas anderes Tolles gemacht. Als die Projekte fertig waren, hat sie sich Jørn per Zoom angesehen. Er war stolz auf uns.

Für uns war das alles sehr spannend. Wir waren alle stolz darauf, dass unsere eigenen Projekte so gut wurden. Wir haben sehr viel gelernt in dieser Zeit und es war auch etwas Tolles, so zu arbeiten. Es hat uns allen sehr Spass gemacht.

Ein paar Rückmeldungen aus unserer Klasse

• Ich habe gelernt, dass die Kabelfarben alle etwas anderes bedeuten. Das rote Kabel gehört an den Pluspol, das schwarze an den Minuspol und durch das gelbe Kabel geht das Signal.
• Ich habe es SEHR TOLL / COOL gefunden.
• Die Metalle der Kabel dürfen nicht aneinander kommen, sonst funktioniert es nicht.
• Nächstes Mal würde ich nicht so viel Zeit mit dem Gestalten verbringen.
• Es war cool, aber das Projekt wurde hässlich… 🙂
• Das Programmieren war manchmal schwierig, aber ich habe auswendig gelernt, wie man den Servomotor am Calliope anschliesst.
• Meine persönliche Meinung zum Projekt: Es hat mega Spass gemacht!
• Die Technologie ist manchmal gar nicht so einfach, wie es klingt.
• Ich fand es toll. Ich würde es wieder mal machen.